“Andreas Schlundt stammt aus Berlin und absolvierte dort, während seiner Promotion in Biochemie an der Freien Universität, eine gesangliche Grundausbildung an der Schostakowitsch-Musikschule bei Christiane Bach-Röhr. Seit 2013 widmet er sich in München einer umfassenden Gesangsausbildung, seit 2015 beim Bariton Tibor Brouwer und den Korrepetitorinnen Anke Eva Blumenthal und Daniela Warter, mit denen er auch solistisch auftritt. Andreas Schlundt bereitet sich gegenwärtig auf die künstlerische Bühnenreife im Fach Operngesang an der Schauspielschule Wien vor. Meisterkurse führten ihn bisher u.a. zu Claudia Rüggeberg und Susan Maclean. Szenisch und interpretatorisch arbeitet er kontinuierlich mit den Opernregisseuren Nicolas Trees und Jurate Vansk sowie im Rahmen der Werkstätten des Musikforums Freyung e.V. unter der Leitung der Mezzosopranistin und Gesangspädagogin Barbara Hesse-Bachmaier. Ein Vollstipendium ermöglichte ihm 2016 die Teilnahme am Meisterkurs für Belcanto-Interpretation beim Casalmaggiore International Music Festival. Seine große Leidenschaft gilt dem breitgefächerten Ensemblegesang. Als Mitwirkender in Ensembles wie der Zürcher Sing-Akademie arbeitete er bereits mit Helmuth Rilling, Peter Schreier, Lionel Bringuier und Omer Meir Wellber zusammen. Er sucht dabei gern das Ungewöhnliche und ist deswegen seit Januar 2017 Mitglied im Ensemble des Origen Festival Cultural in Riom (Graubünden). Der Sänger wirkt darüber hinaus regelmäßig in Opernchören mit und ist solistisch sowohl im Opern- als auch im Konzertfach zu hören.
2017 gibt er für I VIRTUOSI AMBULANTI e.V. als Enrico di Guisa in den Konzertaufführungen von Musikprotokoll einer Flucht - Die Hugenotten und als Bass im Vokalensemble der Produktion von Carlo Coccias Die Herzogin von Guise (Caterina di Guisa) ein Doppeldébut.
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